Man kann dem britischen Königshaus vieles ankreiden. Doch der Rassismus, den die Duchesse of Sussex, die Amerikanerin Meghan Markle, ihrer britischen Familie unterjubelt, gehört nicht zu dazu.
Historisch haben die britischen Monarchen die Schwarzen besser behandelt als die amerikanische Demokratie. Als letztere gegründet wurde, war die Sklaverei im britischen Mutterland längst verboten. In den Vereinigten Staaten blieb sie noch fast ein Jahrhundert lang erhalten.
Die Briten haben die Eliten in ihren Kolonien stets eingebunden. Die Hautfarbe ihrer Vasallen war ihnen egal, Klasse ging vor Rasse. «Farbige» Gäste waren im Buckingham Palace immer willkommen. Nicht so im Weissen Haus, das für Schwarze bis tief ins 20. Jahrhundert tabu war.
Das wirkt bis heute nach. Meghans Gift-Pfeil war für das US-Publikum präpariert, bei dem er den absehbaren Trigger-Effekt auslöste. Doch die halbe Welt empörte sich brav mit. Selbst Schweizer haben den amerikanischen Rassen-Komplex schon derart verinnerlicht, dass sie glauben, er sei ein Teil von ihnen.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Die Kommentare auf weltwoche-daily.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Der Auftritt dieser beiden verwöhnten, und mit sämtlichen Vorteilen bestückten Personen war nahezu unerträglich.
Nun haben sie auch noch entdeckt, dass man mir Rassismus ein ganz links stehendes Publikum mit dem persönlichen Jammern auf sich richten kann.
Die ganze Kampagne war natürlich ganz gezielt aufbereitet in dem Wissen, dass mit der Masche Rassismus zur Zeit Aufmerksamkeit erzeugt werden kann.
Die Medien sollten aufhören solche Berichterstattungen aufzugreifen, nur um der Auflagen wegen.
So lange sie eine völlig verblödete Leserschaft vorfinden ...
Die Medien können nicht aufhören, Herr Waldvogel, da sie vollkommen von links-liberalen - Globalisten a la Soros beherrscht werden. Ein Schrei in die Wüste ist das
Vielleicht sollte man wieder mal daran erinnern, was mit rassistisch ursprünglich gemeint war:
Wenn jemand sich und seine Rasse allen anderen überlegen glaubt und die anderen als minderwertig klassiert.
Das ist die eigentliche Bedeutung von Rassist.
Aber heute wird man schon als Rassist beschimpft, wenn man lediglich feststellt, dass jemand eine dunkle Haut hat oder dass jemand kulturell nicht hierher passt.
Abgesehen davon, dass Rassismus, ( Vorbehalte gegen das Unbekannte) wenn man so will, jedem Menschen eigen ist und der durch persönliche Beurteilung und Reflektion im Schach gehalten werden kann, ist die wehleidige Fokussierung auf Farbe und Rasse, Minderheit nichts anderes als eine Ausformung des Rassismus. Ziele sind Weisse , Heterosexuelle.
Nicht das, was Martin Luther King sich erträumt hat.
Warum sind 50%50 Leute wie Meghan oder Obama eigentlich Schwarze?
Ich fühle mich diskriminiert.
Neben der Sklaverei, an der übrigens Araber als Sklavenjäger und -Verkäufer ebenfalls sehr aktiv beteiligt waren, gab es auch den Kolonialismus. Aus heutiger Sicht kann dieser Ausfluss des Suprematismus nur als pervers bezeichnet werden. Aber selbst da ist -gemessen an seinen Folgen- die Spur eines weniger rassistischen Menschenbildes der Briten festzustellen. Man vergleiche nur, wo ehemals britische Kolonien in Afrika heute stehen, mit Ländern der „Françafrique“.
Ist ja auch völlig lächerlich. Man sieht ja aus hundert Meter Abstand noch, dass alles weinerlich inszeniert und Show ist und es nur um Aufmerksamkeit geht. Hatten die beiden ja schon länger nicht mehr. Hört doch auf, darüber zu berichten.
Ja, hört auf mit diesem Mist, sonst schreibe ich, was Meghan ist und das wäre dann rassistisch und das Gegenteil von feministisch. Es reicht, wenn der Mainstream damit von den eigentlichen Problemen ablenken will.
Das Rassen "rassistisch" sind ist einfach nur logisch. Das hat etwas mit Jahrjunderte langer Sesshaftigkeit und natürlicher Evolution und "Auslese" zu tun. Das Problem ist die geradezu perverse negative Deutungshoheit der Linken zu diesem Thema. Die dieses Gift brauchen um ihren Kollektivismus durchzuzwängen. Der undeklarierte Krieg gegen die Völker und ihren Besitz, gegen alle staatstragenden Parteien, gegen nationale Eigentumsansprüche generell, das ist "Kampf gegen rechts".